Der Jahrewechsel ist vollzogen. Was hat mich 2023 am meisten beschäftigt? Für mich ganz klar, es war der Einstieg in die Fotografie. Zum Jahresanfang noch mit dem Smartphone, gelegentlich mit meiner kleinen Kompaktkamera. Doch ab dem Spätsommer, habe ich mich vermehrt mit einer Systemkamera und diversen Objektiven beschäftigt. Im Fokus stehen meist Landschafts- und Urlaubsmotive sowie ein wenig Architektur. An Personen- bzw. Porträtfotografie traue ich mich noch nicht heran. Außerdem stehen die Models nicht gerade Schlange vor meiner Tür, um fotografiert zu werden. Und ja, ich weiss, ich bin kein Rico Best, Pavel Kaplun oder Stephan Wiesner… aber ich arbeite dran *LOL*
Erst mit dem iphone
iPhone 13 Pro
Dieses Rapsfeld im Sonnenuntergang, habe ich während einer Radtour im April, als Schnappschuß aufgenommen. Da ich es als JPG aufgenommen habe, ist eine weitere Bildbearbeitung schwierig, bzw. auch kaum nötig. Drittel Regel und goldener Schnitt wurden umgesetzt.
iPhone 13 Pro
Ein dramatischer Himmel, kurz vor einem Wolkenbruch, der mir einiges abverlangt hat. Aufgenommen während einer Fahrradtour bei Kirchheimbolanden mit Blick auf den Donnersberg.
Dann mit der Lumix G70
Lumix G70, 42.5mm f/1.7
Ein atemberaubender Abendhimmel, eigentlich nur ein Schnappschuß vom Balkon meiner ehemaligen Dienstwohnung im Allgäu. Ich habe die Kamera lediglich nur draufgehalten um die Stimmung fest zu halten.
Aber mein Liebling wurde die Lumix G81
Lumix G81, 25mm f/1.7
Etwas gezielter entstand dieses Bild. Wie man erkennen kann ist es schon später Herbst. Nach der Arbeit, bin ich in der Nacht, mit der G81 und den lichtstarken Festbrennweiten, um das Krankenhaus, in dem ich arbeite, geschlichen. Gute zweieinhalb Stunden habe ich mich an den Linsen versucht. Mal ein Schnappschuss, mal eine Langzeitbelichtung vom Stativ.
Lumix G81, 12-35 f/2.8 II
Manchmal mag ich einfach auch nur geometrische Linien und Formen. Aufgenommen habe ich einen historischen hölzernen Pier im King Rama V Park auf der Insel Koh Sichang/Thailand.
Abschließend
Stephan Wiesner sagte mal in einem seiner YouTube Videos, der Unterschied zwischen einem Fotograf und einem Knippser ist, der Fotograf kann reproduzierbar Fotografieren. Ich für meinen Teil kann sagen, das ich viele Bilder, technisch gesehen, mittlerweile nachfotografieren könnte. Aber, das Foto zu schießen ist ja nur die halbe Miete. Anschließend bearbeiten die meisten Fotografen ihre Aufnahmen am Computer weiter und oft kann man nicht mehr zwischen einer einfachen Bearbeitung oder einem Composing unterscheiden. Bei der endgültigen Bearbeitung der Fotos, fällt es mir noch schwer den Richtigen bzw. passenden Stil zu finden. Da habe ich noch viel Luft nach oben. Ich bin mal gespannt, wie sich mein fotografischer Stil für 2024 verändert, im Januar 2025 plane ich einen weiteren Artikel über meine besten Fotos 2024 zu schreiben. Bis dahin…
Wenn dir meine Geschichte gefällt, schreibe mir gerne einen Kommentar unten in die Box. Es würde mich freuen und motivieren weitere Stories über Unternehmungen und Mikroabenteuer zu schreiben. Also, bis demnächst zu einem neuen Abenteuer in diesem Blog…. tschüüüüs!