Hallo lieber Leser und Willkommen zum dritten Teil meines Blogs zum wiederaufbau meines Fiat Ducato Bus. Nun, seit kurzem bin ich zurück aus Thailand. Wie ich schon im zweiten Teil geschrieben habe, befindet sich der Bus beim Lackierer. Leider sind die Arbeiten nicht fertig, sodass es nur einen Zwischenbericht meines Vans gibt. Falls du die beiden anderen Berichte noch nicht gelesen hat, hier mal schnell die Links:
Kein Wellblech mehr
Noch als ich in Thailand bin, erreicht mich eine Mail des Lackers, das er sich in der Zeit vertan hat und das Auto nicht rechtzeitig fertig wird. Naja, denke ich mir, der Knabe hat fast 90 Tage nichts gemacht am Van. Diese Erfahrung mache ich aber nicht zum ersten Mal, aber so ist es eben in Deutschland.
Nichts desto trotz, die Deformationen an der Seite, sowie andere kleine Dings und Dongs sind fachgerecht entfernt. Ich besuche in der ersten Januarwoche die Werkstatt und begutachte meinen Wagen. Er ist zerlegt, gerichtet und zum lackieren vorbereitet.
Neue Ideen
Da ich Moment ohnehin nichts besseres zu tun habe, mache ich mir mal wieder Gedanken um den Innenausbau. Zuletzt hatte ich den Bus zu einem Camping-Van mit Bett, Küche, Wasser und Strom für zwei Personen umgebaut. Da ich den Wagen jedoch nicht mehr so oft zum Campen verwende und ich außerdem mehr Sitzplätze haben möchte, überlege ich einen alternativen Umbau. In seinem früheren Leben, war der Wagen ein Schulbus mit 9 Sitzplätzen.
In meinem Lagerraum befinden sich noch die zwei Rücksitzbänke, deren Faltmechanismus kaputt ist, die aber sonst in einem sehr guten Zustand sind. Meine Idee, ich baue die hintere der Sitzbänke wieder ein. Dazu muss jedoch der Isolierte Boden teilweise entfernt werden. Zum Glück habe ich weder die Aufnahmen der Gurtrollen, noch die Verankerungen am Bodenblech entfernt, sodass eine Rückrüstung, mit etwas Aufwand, möglich ist.
Hinter der org. Rückbank stelle ich mir ein Ausziehbett vor. Dazu einfach die Rückbank umlegen und das Bett ausziehen. Unter dem Bett gibts dann Stauraum in Form von gestapelten Euroboxen in einem Regal aus Aluprofilen. Zwischen Rückbank und den vorderen Sitzen würde ich einen kleinen Schrank ebenfalls aus Aluprofilen bauen. So könnte ich den Van noch halbwegs als Camper nutzen, hätte aber auch 5 zulässige Sitzplätze. Die Idee wird immer sympathischer.
Wenn dir meine Geschichte gefällt, schreibe mir gerne einen Kommentar unten in die Box. Es würde mich freuen und motivieren weitere Stories über Unternehmungen und Mikroabenteuer zu schreiben. Also, bis demnächst zu einem neuen Abenteuer in diesem Blog…. tschüüüüs!
Hallo Thorsten
Dein Bus sieht ja gut aus ( fast wie neu) Ich habe in meinem Bus eine Biberbox zum Kochen und Schlafen und drei Sitze für Personen zu befördern , so kann ich den Bus nutzen als Camper und Alltagsauto. Wir waren im Sommer damit nach Usedom und nach Fehmarn , vom Platzangebot für zwei Personen ausreichend . Eine schöne Idee wenn du dein Bus so ausbauen würdest!
Bist du wieder am Arbeiten? Dann wünsche ich dir alles gute. Philipp👍